Gefährliche Brücke in Wald/Schoberpass
Auf Initiative der ÖVP-Fraktion Wald am Schoberpass, unter der Führung von Ortsparteiobmann GK Andreas Haberl, wurden in der Gemeinde drei Geschwindigkeitsmessgeräte angeschafft.

ÖVP-Ortschef Andreas Haberl
Diese Messgeräte wurden bereits aufgestellt, wo es für die Bevölkerung von Wald am Schoberpass Gefahrenpunkte geben könnte, um diese zu entschärfen. Der Schwerpunkt wurde vor allem im Bereich der Volksschule gelegt , um den Verkehr einzubremsen und so die Sicherheit im Verkehr nachhaltig zu verbessern.
Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Gefahrenstelle im Bereich Neuwald gelegt. Im Zuge einer Brückensanierung wurden zusätzliche Leitschienen montiert, die die Sicherheit der Autofahrer verbessern sollten. Und hier liegt der Knackpunkt.
„Leider wurde auf die Fußgänger vergessen. Seit der Montage dieser Leitschienen können die Schulkinder am Weg zur Bushaltestelle nicht mehr den Seitenstreifen der Brücke benützen, sondern müssen direkt auf der Fahrbahn zum Bus gehen. Die ÖVP hat bereits mehrmals auf dieses Problem hingewiesen. Es liegt zudem eine schriftliche Mitteilung der Strassenverwaltung vor, dass sie nichts dagegen unternehmen wird, und die Gemeinde gibt sich damit zufrieden. Von der Siedlung Neuwald müssen etliche Schulkinder die gefährliche Bundesstraße benützen, um zur nahen Bushaltestelle zu gelangen. Leider gibt es hier auch keine Beleuchtung. Daher wäre eine Entschärfung dieser Gefahrenquelle sehr wichtig, vor allem zum Schutz der Kinder.
Die Anträge der ÖVP-Fraktion zur Verbesserung dieser Situation, z.B. durch Verlegung und Änderung der Leitschienen oder Errichtung einer Fußgängerbrücke, stießen in der Gemeinde bzw. im Gemeinderat bisher auf taube Ohren. Zumindest wurde diese prekäre Situation noch nicht entschärft. Eine ähnliche Gefahrenstellen in einer Nachbargemeinde wurde nach einer Initiative sofort entschärft. Ich verstehe es nicht, warum die Verantwortungsträger in unserer Gemeinde nichts dagegen unternehmen wollen. Aber wir werden nicht locker lassen. Denn es darf nicht sein – vor allem zum Schutz unserer Kinder – dass erst etwas passieren muss, und dann wird erst gehandelt“, so ÖVP-Ortschef Andreas Haberl abschließend.
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